Alexander Hülshoff

Alex­an­der Hüls­hoff hat sich auf Kon­zert­po­dien welt­weit als einer der renom­mier­tes­ten Cel­lis­ten eta­bliert. Seine große Aus­drucks­kraft und sein kraft­vol­ler, war­mer und nuan­cen­rei­cher Ton zeich­nen sein Spiel aus. Als Solist ist er zu Gast bei deut­schen und inter­na­tio­na­len Orches­tern wie z. B. der Deut­schen Radio­phil­har­mo­nie, den Brün­ner Phil­har­mo­ni­kern, dem Orquesta Ciu­dad de Gra­nada, Tel Aviv Soloist Ensem­ble und dem Lim­burg Sym­fo­nie Orkest Maas­tricht. Seine Kon­zert­rei­sen füh­ren ihn regel­mä­ßig in das euro­päi­sche Aus­land, den nahen und den fer­nen Osten sowie nach Russ­land und Nord- wie Süd­ame­rika.
Die Kam­mer­mu­sik nimmt in sei­nen Auf­trit­ten und Ein­spie­lun­gen einen zen­tra­len Platz ein, als Cel­list des Trio Bam­berg und im Zusam­men­spiel mit zahl­rei­chen Kol­le­gen. Mit ihnen kon­zer­tiert er in Sälen wie der Ber­li­ner Phil­har­mo­nie, dem Con­cert­ge­bouw Ams­ter­dam, De Doe­len in Rot­ter­dam und der Wig­more Hall in London.

Alex­an­der Hüls­hoff ist Initia­tor und künst­le­ri­scher Lei­ter des Kam­mer­mu­sik­fes­tes Klos­ter Kamp und ist künst­le­ri­scher Lei­ter der Villa Musica, eine Stif­tung des Lan­des Rhein­land Pfalz und des Süd­west­rund­funks.
Zahl­rei­che CDs doku­men­tie­ren seine musi­ka­li­sche Band­breite, unter ande­rem mit Wer­ken von Brahms, Beet­ho­ven, Schu­bert, Schosta­ko­witsch, Bloch, Ser­vais u.a. 1997 wurde Alex­an­der Hüls­hoff als Pro­fes­sor für Vio­lon­cello an die Folk­wang Uni­ver­si­tät der Künste beru­fen. Seine wich­tigs­ten Leh­rer waren Mar­tin Oster­tag und Lynn Har­rell. Sein Inter­esse ist es auch, ver­ges­sene und ver­lo­ren gegan­gene musi­ka­li­sche Schätze zu heben, so wie zum Bei­spiel das Cel­lo­kon­zert von Fried­rich Gerns­heim, die Werke Robert Kahns und die Werke von Fran­çois Adrien Servais.

Kon­zert: 14.06.2015

Web­site: www.alexander-huelshoff.de