Kristóf Baráti

Kris­tóf Baráti, gebo­ren in Ungarn, ver­brachte den größ­ten Teil sei­ner Kind­heit in Vene­zuela, wo er bereits als Acht­jäh­ri­ger erste Auf­tritte mit den füh­ren­den vene­zo­la­ni­schen Orches­tern absol­vierte. Sein Stu­dium absol­vierte er an der Franz Liszt Aka­de­mie in Buda­pest. 1997 nahm seine Kar­riere mit dem Gewinn des 3. Prei­ses und des Publi­kums­prei­ses als jüngs­ter Fina­list beim renom­mier­ten „Reine Elisabeth“-Wettbewerb in Brüs­sel eine neue Wen­dung: Er ver­fei­nerte seine Tech­nik bei Edu­ard Wulfson und begann welt­weit in bedeu­ten­den Kon­zert­sä­len mit gro­ßen Orches­tern unter Diri­gen­ten wie Masur, Janow­ski, Iván Fischer u.v.a. zu kon­zer­tie­ren. 2009 und 2010 nahm er die bei­den ers­ten Paga­nini-Kon­zerte und die Sechs Sona­ten und Par­ti­ten für Solo­vio­line von Bach für Ber­lin Clas­sics auf.

In jün­ge­rer Zeit gewann er wei­tere renom­mierte Preise, dar­un­ter als Elba Festival’s Best Per­for­mer, den Prima Preis für klas­si­sche Musik in Ungarn und den 1. Preis des VI. Inter­na­tio­na­len Paga­nini Wett­be­werbs in Mos­kau, der als einer wich­tigs­ten Vio­lin­wett­be­werbe der Welt gilt.

Kris­tóf Baráti spielt auf der 1703 „Lady Harmsworth“ von Anto­nio Stra­di­va­rius, die ihm von der Stra­di­va­rius Society of Chi­cago zur Ver­fü­gung gestellt wird.

Kon­zert: 01.03.2015/​Schul­kon­zerte: 02.03.2015

Web­site: kristofbarati.com