„Der Pianist Christopher Park begeistert mit einer faszinierenden technischen Souveränität, einer unglaublichen musikalischen Reife und einer besonders intensiven Spielkultur“ – so begründete die Jury der Stiftung Schleswig-Holstein Musik Festival ihre Entscheidung, Christopher Park zum Preisträger des renommierten Leonard Bernstein Award 2014 zu küren. Damit reiht sich der junge Pianist in die Riege namhafter Musiker wie Lang Lang, Lisa Batiashvili oder Martin Grubinger ein, die als Träger dieses international begehrten Preises ihre Karriere starteten.
Zahlreiche bedeutende Klangkörper haben den gebürtigen Bamberger mit deutsch-koreanischen Wurzeln bereits engagiert, darunter die Wiener Symphoniker, das hr-Sinfonieorchester, NDR-Sinfonieorchester, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orquesta Nacional de España, Shanghai Symphony Orchestra, Qatar Philharmonic Orchestra, Orchestre de Chambre de Lausanne und die Bamberger Symphoniker, um nur einige zu nennen. Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Paavo Järvi und Dmitrij Kitajenko zählen zu seinen bisherigen Partnern. Christopher Park gab Konzerte in Europa, China, Südafrika und Südkorea und spielte unter anderem beim Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Rheingau Musik Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und der Quincena Musical de San Sebastián. Für die kommende Saison 2016/2017 ist Christopher Park von der European Concert Hall Organization (ECHO) als „Rising Star“ ausgewählt worden, verbunden mit Rezitalen in den renommiertesten Konzerthäusern Europas.
Neben seinen solistischen Tätigkeiten widmet sich der mehrfache Stipendiat und Preisträger – darunter auch der Förderpreis des Rheingau Musik Festivals – leidenschaftlich der Kammermusik. Mit dem Küchl-Quartett, bestehend aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, debütierte er Ende 2014 mit großem Erfolg im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins. Daraufhin wählten ihn die Wiener Philharmoniker 2015 zu ihrem Nominee für den Credit-Suisse-Award. Mit John Neumeier arbeitete er bei diversen Projekten wie Strawinskys „Petruschka-Variationen“, Schumanns „Kinderszenen“ und Suiten von Johann Sebastian Bach zusammen.
Geprägt wurde Christopher Park von zwei großen Traditionen: einerseits der russischen Schule Lev Oborins durch Professor Lev Natochenny, andererseits der deutschen Schule Wilhelm Kempffs durch Professor Joachim Volkmann.
Konzert: 27.11.2016 / Schulkonzerte: 28.11.2016
Website: www.christopher-park.com